Zarte Farben clever kombiniert
S
teril wirkende, weiße Räume waren einmal - heute
haben in Sachen Farbe Vielfalt und individueller
Stil Einzug in die eigenen vier Wände gehalten.
Viele Menschen lassen sich
davon inspirieren und wollen
ihre Wohnung farbig gestalten.
Einige Grundkenntnisse zur
Wirkung von Farben sind hilf-
reich, damit der Heimwerker
mit seiner Arbeit zufrieden ist.
Die Auswahl der passenden
Farbe hängt unter anderem von
der Raumnutzung ab. Für ‚wa-
che‘Wohnräume kommen ganz
andere Farben infrage als für
Zimmer, in denen man schlafen
oder entspannen möchte. Auch
für das Bad sind belebende
Töne eine gute Wahl, während
im Schlafzimmer eher zarte,
beruhigende Farben geeignet
sind. Zudem mögen es viele
Verbraucher heute farbig - aber
eben nicht kunterbunt. Dabei
vereinen die bunten Trendfar-
ben gleich zwei Qualitäten:
Man kann eine ganze Wand
damit streichen, man kann sie
aber ebenso als kraftvolle Ak-
zentfarben einsetzen, in Ver-
bindung mit ruhigeren, klassi-
schen Farbtönen.
Bei großen Wandflächen
sollte man sich eher für zarte
Farben entscheiden: Sie domi-
nieren den Raum nicht zu sehr,
sondern verleihen ihm eine
gewisse Leichtigkeit. Wie von
der Sonne durchflutet wirken
Zimmer etwa, wenn sie mit ei-
nem warmen Gelb, gestrichen
wurden.
Das Praktische an einem
neuen Anstrich: Er macht nur
wenig Arbeit, verändert aber
die Wirkung eines Raums voll-
ständig.