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Genießen, Feiern

Mittelpunkt der Wohnung

ten Platz, rückt von der Wand

ab und erobert den Raum – ob

als Insel oder Theke, als zwei-

seitig nutzbare Schränke oder

als Essplatz und Werkbank im

einheitlichen Look.

Moderne, offene

Küchen

Bei offenen Küchen schei-

den sich allerdings die Geister.

Die einen lieben sie kompro-

misslos, inklusive Nachteilen

wie Bratkartoffelduft und dre-

ckigen Töpfen im Spülbecken.

Die anderen möchten sich nach

dem Essen lieber sofort den

Gästen widmen und das be-

nutzte Kochgeschirr nach dem

Dessert am liebsten wegzau-

bern.

Doch auch dafür hat der

Handel längst Lösungen parat,

ganz nach dem Motto „Tisch-

lein deck dich, Küche versteck

dich!“. Das Versteckspiel läu-

tet ein Revival der guten alten

Speisekammer ein, die heute

eher ein begehbarer Küchen-

schrank für Lebensmittel und

Gerätschaften ist. Hinter raum-

hohen Falt- und Schiebetüren

kann sogar die ganze Küche

samt Elektrogeräten und Spül-

zentrum verschwinden.

Ergonomisch und

modern

Die wohnlichen Küchen

kommen aber keineswegs ge-

mütlich-rustikal, sondern meist

in modernem Look daher.

Puristische

Hochglanzlacke

sind angesagt, ebenso wie aus-

drucksstarke Hölzer. In aller

Regel handelt es sich bei den

Fronten um hochwertige Echt-

holzfurniere.

Arbeitsplatten

sind dagegen oft aus massivem

Holz geschnitzt, aus Verbund-

stoffen gefertigt, immer mehr

aber auch aus Stein, Glas oder

Edelstahl gefertigt.

Ergonomie

spielt bei Küchen eine große Rolle.

Bild: Schwäbisch Hall

2015

Planen, bauen, wohnen

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