Zwei Zentren der Landesausstellung:
Der große Ausstellungsraum im Pfahlbaumuseum (links) im Kloster wird gänzlich neu gestaltet.
Der Pfahlbaupavillon an der Seepromenade (rechts) ist neu und wurde im vorigen Herbst eröffnet.
Bilder (3): Rule
alle Vorstellungen so gut wie
möglich in die Praxis umzuset-
zen. So gesehen, kommt eine
spannende Zeit auf uns zu, auf
die ich mich schon freue.“
Wie geht es dann nach der
Landesausstellung weiter?
Riesner:
„Wir hoffen natür-
lich, dass wir den Schwung,
den die Landesausstellung
bringen wird, mitnehmen kön-
nen. Das Konzept des Landes
ist ja auch darauf ausgerichtet.
So ist eine der Grundvoraus-
setzungen zur Vergabe einer
Landesausstellung, dass nach
der Ausstellung die baulichen
Maßnahmen weiter genützt
werden. Das wird bei uns ganz
sicher der Fall sein. Das war ja
auch bei der Landesausstellung
1991 so. Seither ist in einem
der Gebäude die Landesmusik-
schule daheim.“
Noch kurz ein Seitenblick:
Wie geht´s mit dem Modell-
bahnmuseum weiter?
Riesner:
„Ganz einfach: Ich
fordere, dass es gebaut wird.
Die Politiker müssen sich ei-
nig werden, wie es weiter geht.
Das Ganze ist ja lächerlich. Wir
haben einen idealen Standort
und auch schon ein Fundament
für das Gebäude, aber jetzt tut
sich nichts mehr. Ich schätze,
dass spätestens Anfang Herbst
wieder Bewegung in die Sache
kommt.“
Interview: Rupert Lenzenweger
Auch in die Pfahlbaufor-
schung
bringt die Landesaus-
stellung frischen Schwung.