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gebracht. Solche Reparatu-

ren zahlen sich auf jeden Fall

aus.“

Rainer

Perner,

Arzt,

Mondsee:

„Schreibens:

Ich bin ein

Wegwerfer

von Din-

gen, die in

die Jahre

gekommen

sind. Ich denke da etwa an alte

Elektrogeräte, die nicht mehr

dem Stand der Technik ent-

sprechen und sinnvoller Wei-

se durch energiesparende und

ökologischere Geräte ersetzt

werden sollten. Nicht wegwer-

fen würde ich ein Fahrrad. Das

kann man immer reparieren

und weil ich in die HTL ge-

gangen bin, kann ich das auch

selbst tun“.

Veronika

Volk,

Pen-

sionistin,

Mondsee:

„Ich kann

mir immer

und überall

dort

hel-

fen, wo es

ums Nähen

geht. Egal

ob eine Hose geflickt oder ein

Knopf ersetzt werden muss.

Karin

Hemets-

berger,

Bootsver-

mietung,

Mondsee:

„Mein Sohn

hat großes

handwerk-

liches Ge-

schick und

kann sehr viel selbst reparieren.

Das ist bei unserem Betrieb

auch notwendig. Denn da gibt

es laufend viele Kleinigkeiten,

die auf der Stelle hergerichtet

werden müssen. Wenn wir da

immer jemand holen müssten,

wäre das nicht nur teuer, son-

dern würde einfach auch zu

lange dauern.“

Matthias

Putz,

Pen-

sionist, St.

Lorenz:

„Also ei-

ne kaputte

B o h r m a -

schine, bei-

spielswei-

se, würde

ich

nicht

reparieren, sondern gleich eine

neue besorgen. Da rechnet sich

das Reparieren einfach nicht.

Was ich zuletzt repariert habe,

ist ein Fahrrad. Ich habe neue

Kotflügel montiert und das

ganze Rad wieder in Schwung

3

Aktue l l e Umf rage

i 2014

oder reparieren?

Geist aufgibt, die Hose platzt oder das Fahrrad scheppert?

Das mache ich alles. Auch Vor-

hänge nähen ist für mich kein

Problem. Ich glaube, dass viele

Menschen vor allem in meiner

Generation Reparierer sind.“

Interviews: Rupert Lenzenweger