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Formel I. Ferrari baut auch

Straßenautos, die in der gan-

zen Welt das Nonplusultra für

Sportwagenliebhaber

sind.

Auch diesen Autos ist im Mu-

seum Platz gewidmet und seit

dem vergangenen Jahr gibt es

die Ausstellung „California

Dreaming“, die uns Europäern

vor Augen führt, welchen ho-

hen Stellenwert Ferrari auch in

Amerika hat.

Bevor die Besucher nach dem

Eintauchen in jahrzehntelange

Rennsportgeschichte wieder

auf die Via Alfredo Dino Ferra-

ri und damit in die Gegenwart

kommen, steht noch eine Run-

de durch den Museumsshop

auf dem Programm. Und wer

da nicht schwach wird ... Von

Modellen aller Autos bis hin zu

Strampelanzügen im Formel I-

Fahrer-Look für Babys reicht

das Angebot. Dazwischen

gibt´s natürlich Füllfedern mit

der lila Tinte, wie sie stets En-

zo Ferrari zu verwenden pfleg-

te. Den findet man übrigens

auch im Museum. Als Puppe,

eh klar, und hinter einer di-

cken Glaswand. Dafür aber in

seinem Originalbüro, in das er

zu Lebzeiten nur auserwähl-

te Menschen gelassen hat und

das im Spätsommer 1973 auch

Niki Lauda mit der Ehrfurcht

wie vor einer alten Kathedrale

betreten hat, wie sich der Air-

liner noch heute recht lebhaft

erinnern kann.

Das Museum befindet

sich in der Via Dino

Ferrari 43 in Maranel-

lo. Öffnungszeiten: 1. Mai bis

30. September: Täglich (auch

Feiertage) von 9.30 bis 19 Uhr.

Ab 1. Oktober von 9.30 – 18

Uhr.

Eintrittspreise: Erwachsene: €

15,-. Schüler 6 - 10 Jahre € 11,-.

Kinder bis 18 Jahre in Beglei-

tung der Eltern: € 5,-. Home-

page: http://museomaranello.

ferrari.com

Designstudie „Colani Testa D´oro“.

Da schlägt das Herz eines jeden Rennsportfans höher. Die ro-

ten Renner aus Maranello sind seit vielen Jahrzehnten erfolg-

reich auf allen Rennstrecken der Welt unterwegs.

Auch eine Legende, die aber auf keinen Fall fehlen darf: En-

zo Ferrari als Puppe in seinem Originalbüro.

Diesen 512 M steuerte David Piper, dessen Karriere durch ei-

ne Unachtsamkeit endete. Er war einer der Piloten, die die

Rennfahrzeuge im Film Le Mans von Steve McQueen für die

Rennszenen pilotierten. Durch eine kurze Unkonzentriertheit

hatte Piper einen bösen Unfall, nach dem ihm die Ärzte im

Krankenhaus in Le Mans das rechte Bein über dem Knie am-

putieren mussten.