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30. Neumarkter Rupertistadtfest

Seite 19

Oktober 2014

Ein Fest

für alle Musiker.

Nirgendwo sind die Krap-

fen

so g`schmackig wie bei den

Neumarkter Bäuerinnen.

Wer Neumarkt von oben sehen möchte,

kann das bei einem Hub-

schrauberrundflug tun.

Bilder (3): Monika Barth

Alte Arbeitsmethoden

werden

entlang der „Handwerkermeile”

gezeigt.

Bild: Rule

D

er Bauernherbst war noch

lange

nicht

erfunden,

„Event“ war noch ein gänzlich

unbekanntes Fremdwort und

kein Mensch hätte daran ge-

dacht, in einem Heuboden ei-

ne Bar aufzustellen und ein Fest

auszurufen. Nicht in Neumarkt,

da wurde schon gefeiert.

Dreißig Jahre ist es her, als die

Neumarkter zum ersten Ruper-

timarktfest geladen haben. Da-

mals war das neu und schon in

den späteren Vormittagsstunden

schoben sich die Besucher ge-

genseitig durch´s Ortszentrum.

Und das auch noch an einem Tag

unter der Woche. Denn wenn

schon Rupertifest, dann auch am

Rupertitag, dem 24. September.

Dreißig Jahre später ist vie-

les anders. Es gibt eine Infla-

tion an Festen in allen Orten.

Und trotzdem: Das Neumarkter

Rupertistadtfest hat sich viel von

seinem ursprünglichen Charme

erhalten.

Eröffnet wird traditionell mit

einem Festumzug, dem sich

ebenfalls schon traditioneller

Weise Dutzende Oldtimer an-

schließen. Nach dem Bieran-

stich geht´s richtig los und weil

heuer Jubiläumsfest ist gibt´s ein

paar ganz besondere Attraktio-

nen: Den Bandltanz etwa, den

die Edelweiß-Trachtler extra

für dieses Fest eingelernt ha-

ben. Oder die Jubiläumsmünze,

die nicht nur eine schöne Erin-

nerung sein soll, sondern mit

der auch bezahlt werden kann.

Und wer die Stadt im Flachgau

einmal von oben sehen möchte,

kann das bei einem Hubschrau-

berrundflug tun.

Das detailierte Programm fin-

den Sie auf den folgenden Sei-

ten.

Auch nach 30 Jahren hat dieses Fest

noch einen ganz besonderen Charme