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euerrote Haare, blitz-
grüne Augen, freche
Sommersprossen und ein
verschmitztes Lächeln –
das ist Fritzi. Fritzi ist ein
liebenswerter und manch-
mal etwas frecher klei-
ner Kerl, aber das sind
viele kleine Buben
auch. Was ihn zu et-
was ganz Besonderem
macht ist, dass er eine
Puppe ist. Fritzi er-
lebt viele Abenteu-
er auf der Bühne.
Aber es gibt die
Abenteuer auch als
Buchform. „Fritzi
auf dem Bauernhof“
ist nun im Buchhandel
erschienen und wir baten
die Autorin und Figuren-
spielerin Josefine Merkatz
zum Interview.
Was ist das Besondere am
Beruf der Figurenspielerin?
Josefine Merkatz:
„ Ich wer-
de bei jedemAuftritt mit einem
herzlichen: „Es ist so schön,
dass du da bist“ von den Kin-
dergarten- oder Schulkindern
empfangen und beim Verab-
schieden rufen sie mir nach:
„Komm bald wieder“. Beim
Figurentheater erleben die
Kinder die Geschichte fast
wie wenn sie dabei wären. Die
großen Emotionen wie Überra-
schungen, Freude, Spannung,
Traurigkeit und Erleichterung,
all das kommt bei meinem Fi-
gurentheater auf die Bühne.
Und das ist es, was die Kinder
so lieben. Für mich gibt es kei-
nen schöneren Beruf.“
Wie begann das mit dem Fi-
gurenspielen eigentlich?
Josefine Merkatz:
„Nach
meiner Schauspielausbildung
habe ich 20 Jahre lang die un-
terschiedlichsten Theaterstü-
cke, vor allem Drama, gespielt.
Als ich Mutter wurde, habe ich
damit aufgehört. Nach einiger
Zeit wollte ich mir gerne eine
neue Aufgabe suchen. Da bin
ich auf die Puppen gestoßen.
Anfangs hab ich ganz bekannte
Kinderbücher, wie zum Bei-
spiel das Buch „Vom kleinen
Maulwurf, der wissen wollte,
wer ihm auf den Kopf gemacht
hat“ oder „Rabe Socke“, ge-
spielt und den Kindern hat es
sehr gut gefallen.“
Und wie kam es dann zum
ersten Buch „Fritzis Aben-
teuer im Gemüsegarten“?
Josefine Merkatz:
„Naja,
nach einiger Zeit wollten alle
wissen, was ich als nächstes
spiele. Da dachte ich mir: Ich
könnte eigentlich eine eigene
Geschichte schreiben. So ha-
be ich gemeinsam mit meinem
Mann den Fritzi erfunden und
ein Bühnenstück geschrieben.
Und dann kam die Idee, aus
dem Bühnenstück ein Buch zu
machen. So hat es sich erge-
ben, dass es Fritzis Abenteuer
nun auch als Buch gibt.“
Warum mögen die Kinder
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