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F e b r u a r 2 0 1 5

Schneekristalle

Kleine Kunstwerke der Natur

Schneeflocken sind farblos mit vielen verschiedenen Verzweigungen die Ecken,

Spitzen, Flächen und Bläschen bilden. Diese wirken wie unzählige kleine Spiegel

und reflektieren das Sonnenlicht und dieses ist weiß.

Schneeflocken entstehen in Wolken in einer Höhe von einem bis zehn Kilometern. Pro Sekunde schafft eine Schneeflocke

ungefähr einen halben bis zwei Metern, somit kann es über Stunden dauern, bis sie den Weg zur Erde geschafft hat.

Wenn es schneit fallen lauter kleine

Kunstwerke vom Himmel – die Schnee-

kristalle. Dabei gleicht keiner dem an-

deren, jeder Schneekristall ist ein Ein-

zelstück der Natur. Beginn des Kunst-

werkes ist in den Wolken. Ein kleines

Kügelchen aus Staub und Wasser formt

sich so lange um bis ein Urkristall mit

einer sechseckigen Grundfläche ent-

steht. Jeder Schneekristall ist sechseckig

oder ein vielfaches davon. Schneesterne

wachsen am besten bei einer Temperatur

zwischen minus zehn und minus 22 Grad

Celsius. Je feuchter die Luft ist desto

feinere Ärmchen wachsen den Schnee-

kristallen. Die typischen Schneeflocken

bestehen aus mehreren Schneekristallen

die durch kleine Wassertropfen miteinan-

der verbunden sind. Je wärmer die Tem-

peraturen, desto größer und feuchter sind

die Flocken.

Bilder: Albert Moser

Wie die Kunstwerke entstehen

Formen der Schneekristalle

Geschwindigkeit der Schneekristalle