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Schneekristalle
Kleine Kunstwerke der Natur
Schneeflocken sind farblos mit vielen verschiedenen Verzweigungen die Ecken,
Spitzen, Flächen und Bläschen bilden. Diese wirken wie unzählige kleine Spiegel
und reflektieren das Sonnenlicht und dieses ist weiß.
Schneeflocken entstehen in Wolken in einer Höhe von einem bis zehn Kilometern. Pro Sekunde schafft eine Schneeflocke
ungefähr einen halben bis zwei Metern, somit kann es über Stunden dauern, bis sie den Weg zur Erde geschafft hat.
Wenn es schneit fallen lauter kleine
Kunstwerke vom Himmel – die Schnee-
kristalle. Dabei gleicht keiner dem an-
deren, jeder Schneekristall ist ein Ein-
zelstück der Natur. Beginn des Kunst-
werkes ist in den Wolken. Ein kleines
Kügelchen aus Staub und Wasser formt
sich so lange um bis ein Urkristall mit
einer sechseckigen Grundfläche ent-
steht. Jeder Schneekristall ist sechseckig
oder ein vielfaches davon. Schneesterne
wachsen am besten bei einer Temperatur
zwischen minus zehn und minus 22 Grad
Celsius. Je feuchter die Luft ist desto
feinere Ärmchen wachsen den Schnee-
kristallen. Die typischen Schneeflocken
bestehen aus mehreren Schneekristallen
die durch kleine Wassertropfen miteinan-
der verbunden sind. Je wärmer die Tem-
peraturen, desto größer und feuchter sind
die Flocken.
Bilder: Albert Moser
Wie die Kunstwerke entstehen
Formen der Schneekristalle
Geschwindigkeit der Schneekristalle