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Sanierung Neue Mittelschule, Neumarkt

Seite 29

Oktober 2014

Die Damen des Putztrupps

(im Bild mit Bauamtsleiter Andreas Bur-

ger)

hatten in den letzten Ferientagen kaum eine Minute zum Ver-

schnaufen.

Bild: Rule

der Gemeinde nicht klappen können”

dern würde auch der Wirtschaft

gut tun. Wobei ich sagen muss,

dass wir jetzt schon gut mit der

Wirtschaft zusammenarbeiten.

Weil das ist auch so ein Punkt.

Die Zeiten, in denen sich die

Schulen abschotten und ihr ei-

genes Süppchen kochen konn-

ten, sind längst vorbei. Wir müs-

sen über den Tellerrand hinaus-

schauen und die Wirtschaft fra-

gen: Was braucht ihr für Leute?

Und da weiß jeder, dass es gut

ausgebildete Facharbeiter sind,

die der Wirtschaft fehlen. Das ist

die ganz große Chance für unsere

Schüler. Und ich bin stolz, wenn

wir ihnen dafür das nötige Rüst-

zeug geben können. Vielleicht

dazu noch ein Beispiel aus unse-

rem Stundenplan. Wir haben vier

anstatt der üblichen drei Eng-

lischstunden in der Woche. Ganz

einfach weil wir der Meinung

sind, dass künftig Englisch in al-

len Berufsbereichen eine ganz

wichtige Rolle spielen wird.

Was wünschen sie sich für die

Zukunft?

Brugnara:

Dass die Zusammen-

arbeit mit der Gemeinde, den

Kollegen und den Eltern weiter-

hin so fabelhaft klappt. Dass es

so bleibt, haben wir zum großen

Teil selbst in der Hand. Von der

Schulpolitik wünsche ich mir,

dass sie endlich die Bedürfnisse

der Schüler als Ziel ihrer Arbeit

betrachtet. Davon sind wir der-

zeit meilenweit entfernt. Und ich

sag´s ganz ehrlich: Mit der jetzi-

gen Politik, werden die Schulen

kaputt gemacht.

Interview: Rupert Lenzenweger

Nach der Sanierung erfüllt die Neue Mittelschule

die modernsten

Anforderungen. Nur der Wegweiser (Hauptschule) muss noch ge-

wechselt werden.