DOPPELPUNKT April 2015

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Meinungen

April 2015

... dass

es immer mehr „E-Tank-

stellen“ für Elektroautos und E-

Bikes gibt. „Ich habe das beim

Spar in Seekirchen gesehen

und finde das wirklich prak-

tisch. Sollten sich noch mehr

Geschäfte solche E-Tankstel-

len einrichten könnte ich mir

vorstellen, dass mehr Leute auf

Elektrofahrzeuge umsteigen.“

... dass

es gar nicht so wenige

„Witzbolde“ gibt, die bei zum

Laden angesteckten E-Bikes

die Stecker ziehen. „Ich habe

seit einigen Jahren ein E-Bike.

Aber es passiert mir immer wie-

der, dass jemand das Ladekabel

aussteckt, während ich einkau-

fen bin“, weiß ein Neumarkter

Leser aus Erfahrung.

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Allein von den Portokosten

könnten viele Pensionisten leben

aben Sie in jüngster Zeit

auch Post von der Pen-

sionsversicherungsanstalt er-

halten? Ein Kuvert mit einem

Kontoauszug, der Ihnen ver-

rät, mit wie viel Geld Sie in

der Pension zu rechnen haben.

Und enttäuscht? Ernüchtert?

Erfreut?

uch mir ist in den vergan-

genen Tagen so ein Brief

ins Haus geflattert und hat mir

nach dem Öffnen die Luft ge-

raubt. Mein „Pensionswert“

beläuft sich auf monatlich

11,30 Euro! Nach den vielen

Frustrationen in meinem Be-

kanntenkreis habe ich jetzt oh-

nedies nicht mit all zu viel ge-

rechnet. Aber 11,30 Euro liegt

wohl deutlich sogar unter dem

Existenzminimum.

rst ein Blick auf die Ver-

sicherungsnummer lässt

meinen Schweiß auf der Stirn

etwas weniger werden. Der

Auszug betrifft meinen Sohn.

Der heißt so wie ich, ist 23

Jahre alt und studiert. Bisher

hat er als Ferialpraktikant sie-

ben Pension-Beitragsmonate

gesammelt.

etzt frage ich mich schon

allen Ernstes, was es für ei-

nen Sinn hat, meinem Sohn so

einen Brief zu schicken? Weil

die Pension ist für ihn noch

lange ein Fremdwort. So wie

wahrscheinlich für alle Men-

schen, die nicht älter als 40

Jahre sind. Für sie ist dieser

Kontoauszug völlig sinnlos.

enn ich jetzt zu rech-

nen beginne und weiß,

dass von den 5,2 Millionen er-

werbstätigen Menschen in Ös-

terreich mindestens die Hälf-

te jünger als 40 Jahre sind und

ein Brief, wie ihn die Pensi-

onsversicherungsanstalt ver-

sendet, einen Euro kostet,

dann stellt es mir die Haare

auf. Macht nach Adam Riese

2,6 Millionen Euro Portokos-

ten für das Versenden völlig

sinnloser Informationen.

äre es da nicht geschei-

ter, dieses Geld den Min-

destpensionisten zukommen zu

lassen?

der hat die Pensions-

versicherungsanstalt ei-

nen Sondertarif bei der Post?

Dann wird mir klar, wie-

so die permanent rote Zahlen

schreibt, den Service an allen

Ecken und Enden kürzt und

die Briefträger mit lächerlich

wenig Lohn auskommen müs-

sen.

Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560

Gesundes aus der Natur

Sie wollen ihrem Körper

oder ihrer Seele auf natürli-

chem Weg etwas Gutes tun?

Dann ist das neue Angebot

von Marianne Obauer (Tra-

ditionelle europäische Heil-

kunde Praktikerin) genau das

Richtige für Sie. In den beiden

Filialen der Bäckerei Obauer

in Zell am Moos bietet Mari-

anne unterschiedliche Tees,

Tropfen, Kapseln, Salben und

traditionelle Heilmittel aus re-

gionalem Anbau in Bio-Quali-

tät an. Es gibt unterschiedliche

Produkte vom TEH-Verein aus

Unken, der sich der Erhaltung

des alten Heilwissens im Pinz-

gau verschrieben hat und für

seine Bemühungen in das nati-

onale Verzeichnis des Immate-

riellen Kulturerbes der österr.

UNESCO Kommission aufge-

nommen wurde. Ebenso wert-

voll sind die Produkte von Dr.

Neuburger aus St. Florian bei

Linz. Dr. Neuburger befasst

sich als Arzt schon über 30

Jahre mit Heilpflanzen und ih-

ren Wirkungen. Basierend auf

diesem Wissen hat er Kapseln

und Tropfen entwickelt, die die

unterschiedlichen Organsyste-

me positiv unterstützen.

Neugierig geworden? Ma-

rianne Obauer freut sich auf

Ihren Besuch und beantwortet

auch gerne Ihre Fragen.

Entfällt heuer Ostern wegen Frühjahrsmüdigkeit?

Das fragt sich

unser Karikaturist Honzi.