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Seite 18

März 2015

Aus der Wirtschaft

Ein neuer Kombi-Terminal in Burghausen

Regio-Invest Geschäftsfüh-

rer Anton Steinberger zeigt sich

zwar hocherfreut über die Inbe-

triebnahme des Terminals, warnt

aber dennoch: „Wir sind noch

lange nicht am Ende unserer

Ausbaupläne, denn Burghausen

ist zwar der drittgrößte Chemie-

standort Deutschlands, hat aber

mit der ungünstigen Infrastruk-

tur einen erheblichen Wettbe-

werbsnachteil.

Bis zu 60 Züge, vier davon bis

zu 650 Meter Länge, durchque-

ren täglich die Stadtgebiete von

Burghausen, Tüssling und Burg-

kirchen.

Die Strecke ist einspurig und

nicht elektrifiziert und schon

jetzt an ihrer Kapazitätsgren-

ze angelangt. Auch die weite-

re Strecke von Mühldorf nach

München ist nur mit Dieselloks

zu befahren. Für Steinberger be-

steht hier dringender Handlungs-

bedarf: „Der Terminal nutzt ja

nicht nur den Burghausener

S

eit wenigen Tagen ist der Kombi-Terminal in Burghausen in Betrieb. Der Terminal für den kombinierten

Verkehr ermöglicht den in der Region ansässigen Betrieben ihre Produkte auf der Schiene zu transpor-

tieren. Damit ist auch eine direkte Anbindung an die großen Häfen, wie Rotterdam und Hamburg möglich.

Der neue Kombi-Terminal

in Burghausen ist seit wenigen Tagen in Betrieb.

Bild: Leininger